Dominik Matter
The Mountain Agenda. Der Einsatz der schweizerischen Diplomatie für die Berge am Erdgipfel in Rio de Janeiro 1992
In preparation
Die im Sommer 1991 lancierte «Mountain Agenda» hatte es sich zum Ziel gesetzt, in der Agenda 21 auch ein Kapitel zum Schutz der Berge der Welt zu verankern. Die Schweiz, die in den UNCED-Vorbereitungen eine aktive Rolle übernehmen wollte, brachte den Vorschlag in mehrere Vorbereitungssitzungen ein und nutzte das diplomatische Kommunikationsnetz zur Überzeugung zahlreicher (Berg)Staaten. Dass das Unterfangen gelang und die Agenda 21 das Kapitel 13 «Managing Fragile Ecosystems: Sustainable Mountain Development» enthält, ist als grosser Erfolg zu werten. Wie es dazu kam, welche Akteure als Lobbyisten der Berge im Hintergrund aktiv waren und welchen Anteil der schweizerischen Diplomatie gehört, wird in diesem Artikel thematisiert.
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Permalink: dodis.ch/saggi/4-3
DOI https://doi.org/10.22017/S-2022-3
ISSN: 2571-6964
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