Madeleine Herren et Sacha Zala (éd.):
La Suisse et la construction du multilatéralisme, vol. 1. Documents diplomatiques suisses sur l’histoire de l’internationalisme 1863–1914
(Quaderni di Dodis – fonti, vol. 13)
Die rege Beteiligung der Schweiz an internationalen Kongressen, Konferenzen und Weltausstellungen, ihre Rolle als Sitzstaat internationaler Organisationen und der schweizerische Beitrag an die Weiterentwicklung des Völkerrechts machten das Land bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert zu einem prägenden Akteur des Multilateralismus.
Die fünfzig in dieser Edition präsentierten Dokumente reflektieren die Internationalisierungsstrategien des jungen Bundesstaats, sie zeigen die Beteiligung schweizerischer Delegationen an internationalen Konferenzen und behandeln Themen, die vom Weltpostverein in Bern, über Abrüstungs- und Friedensfragen bis hin zum Schutz von Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürgern im Ausland reichen.
Dank der Verknüpfung mit zahlreichen weiteren Dokumenten und Informationen in der Datenbank Dodis wird der Band zu einem wertvollen Kompass für weitere Forschungen zur historischen Entwicklung der internationalen Ordnung in ihrer multilateralen Ausprägung.
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Auteur/Auteure
Madeleine Herren (*1956): Prof. em. Dr., Historikerin, ehemalige Direktorin des Europainstituts der Universität Basel und emeritierte Professorin für Neuere Allgemeine Geschichte.
Sacha Zala (*1968): Prof. Dr., Historiker, Direktor der Forschungsstelle Dodis und Professor an der Universität Bern.
Compte-rendus et média
Christoph Wehrli, in: SGA ASPE Lesetipps, 12.2023: In der ersten Blüte des Multilateralismus
ISBN 978-3-906051-70-3 (.pdf)
ISBN 978-3-906051-71-0 (Print)
ISBN 978-3-906051-72-7 (.epub)
ISBN 978-3-906051-73-4 (.mobi)
ISSN 2235-509X
DOI https://doi.org/10.5907/Q13
216 pages
Bern 2023
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