Diplomatische Dokumente der Schweiz
Band 27 (1.1.1976 bis 31.12.1978)
Forschungsleiter: Sacha Zala
gebunden, mit Schutzumschlag, 16x24cm
LXXVI und 545 Seiten
Bern und Zürich 2022
CHF 78.–
Forschungsteam
Pierre Brodard, Thomas Bürgisser, Sabine Dändliker, Dominik Matter, Joël Swai Praz, Maurizio Rossi, Franziska Ruchti, Christiane Sibille, Yves Steiner
Inhalt
Die Aussenbeziehungen der Schweiz in den Jahren 1976–1978 stehen unter dem Zeichen von Aktivierung und Dynamisierung, wie die Akten aus Band 27 belegen. KSZE-Prozess sowie Nord-Süd-Dialog eröffnen der Schweizer Diplomatie neue Handlungsspielräume. Neu rücken auch die Menschenrechte in den Fokus. Gleichzeitig zeigen die Ablehnung des IDA-Kredits und die Erweiterung des Staatsvertragsreferendums den wachsenden Einfluss von Parlament und Bevölkerung auf die Aussenpolitik. Die Rezession wird durch die Aufwertung des Frankens verstärkt. Die Politik reagiert mit Eingriffen zur Stützung ausländischer Währungen und der Förderung des Exports. Verschiedene Skandale zeichnen das Bild einer Schweiz, die immer weniger «über jeden Verdacht erhaben» scheint.
ISBN 978-3-0340-1559-2