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Grundsätzliches zur Archivierung und Einsicht in Bundesakten

Im Zusammenhang mit den verschwunden Akten zur Geheimarmee P-26 hat Sacha Zala als Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte (SGG) Stellung genommen und verschiedenen Medien Interviews gegeben. Darin werden grundsätzliche Fragen zur Archivierung und zur Einsicht in Bundesakten aufgeworfen, welche von zentraler Bedeutung für die Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz sind. Nachfolgend finden Sie sowohl die ausführliche Version des Interviews auf SRF 4 als auch eine Zusammenstellung aller Beiträge zu diesem Thema. Ausführliche Interviews Interview mit Christoph Lenz und Markus Häfliger (Der Bund, Tagesanzeiger, Berner Zeitung) Weitere Beiträge 24.04.2018, SRF.ch: «Was der Bundesrat macht, ist eindeutig kontraproduktiv» 28.02.2018, NZZ: Klarheit über Archivierung verlangt 10.02.2018, The Times: Swiss intelligence blamed as Cold War secret army files vanish 09.02.2018, RTS La Première: La revue de presse – Par Valérie Droux 09.02.2018, Berner Zeitung: «In den Bundesämtern gilt das Prinzip: In dubio pro Zensur» 09.02.2018, Der Bund: «In den Bundesämtern gilt das Prinzip: In dubio pro Zensur»< 09.02.2018, Tages-Anzeiger: «In den Bundesämtern gilt das Prinzip: In dubio pro Zensur» 09.02.2018, Swissinfo.ch: Историк обвинил швейцарское правительство в цензуре 09.02.2018, Le Temps Blog: La mémoire volée de la Suisse 08.02.2018, RSI Rete Due: I documenti sulla P-26 08.02.2018, Die Wochenzeitung WOZ: Quellen öffnen, Akten raus 05.02.2018, SRF 4 News, Das war der Tag, 20:03: Bundesakten vermisst: Braucht es neuen Umgang mit Akten? 06.02.2018, RSI Rete Uno, Radiogiornale 18:30: Parte di P-26 documenti risultano introvabili 06.02.2018, SRF 4 News: «In dubio pro Zensur» – wenn Akten gehortet werden 05.02.2018, SRF 4 News, Echo der Zeit, 18:00: «In Dubio pro Zensur» 05.02.2018, srf.ch: «In dubio pro Zensur» – wenn Akten gehortet werden 05.02.2018, Swissinfo: В Швейцарии пропали секретные документы холодной войны 03.02.2018, 20 Minuten: Bund findet Akten zur Geheimarmee nicht mehr 03.02.2018, Basler Zeitung: Bund findet Akten zur Geheimarmee nicht mehr 03.02.2018, Blick.ch: Geheimakten über Geheimarmee verschwunden! 03.02.2018, Der Bund: Bund findet «extrem sensitive Akten» zur P 26 nicht mehr 03.02.2018, Tages-Anzeiger, S. 3: Die verschollenen Geheimakten 03.02.2018, SRF.ch: Schlamperei oder Absicht? Bund findet Akten zur Geheimarmee P-26 nicht mehr 02.02.2018, Berner Zeitung: Bund findet «extrem sensitive Akten» zur P 26 nicht mehr
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Krisensitzung des Bundesrats am Morgen des 7. September 1970, dodis.ch/35415.

Kompass durch die «Terrorjahre»

Seit Wochen kursieren in den Medien Spekulationen zum palästinensischen Terror in der Schweiz um 1970. Die diplomatischen Dokumente auf Dodis können dazu beitragen, diese Debatte zu versachlichen. Um einem breiteren Publikum den Zugang zu ihren Ressourcen zu erleichtern, haben die DDS deshalb die Suchinstrumente ihrer Datenbank spezifisch verfeinert.Neue Schlagwörter erleichtern die OrientierungNeu können die Benutzerinnen und Benutzer die Datenbank direkt nach den Schlagwörtern «Attentat von Kloten 1969» (dodis.ch/T1390), «Attentat von Würenlingen 1970» (dodis.ch/T1389), «Flugzeugentführungen nach Zerqa 1970» (dodis.ch/T1391) durchsuchen und den Prozess der Einrichtung eines «PLO-Büros in Genf» (dodis.ch/C1393) nachvollziehen. Unter diesen Lemmata finden sie alle Korrespondenzen, Notizen, Protokolle, Telegramme und Bundesratsbeschlüsse zu den jeweiligen Themen aus den Jahren 1969 bis 1975, die die Forschungsgruppe der DDS zwischen 2012 und 2015 online geschaltet haben. Die damaligen Ereignisse können anhand dieser digitalisierten Archivdokumente in ihren historischen Kontext eingebettet und einer bereiteren Öffentlichkeit vermittelt werden.Liste der Stichwörter«Attentat von Kloten 1969» (dodis.ch/T1390)«Attentat von Würenlingen 1970» (dodis.ch/T1389)«Flugzeugentführungen nach Zerqa 1970» (dodis.ch/T1391)«PLO-Büros Genf» (dodis.ch/C1393)Die DDS bitten alle Medienschaffenden darum, die Ressourcen korrekt mit den Permalinks zu zitieren (bspw. dodis.ch/35415), um ihrer Leserschaft den direkten Zugang zu den Quellen zu ermöglichen.
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