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Die 1991 ausgehandelte Alpenkonvention wird oft als «Papiertiger» bezeichnet. Anhand der politischen Prozesse rund um die Erarbeitung und Implementierung des internationalen Vertragswerks zum Schutz der Alpen in der Schweiz beleuchtet der neuste Artikel der Zeitschrift Saggi di Dodis die Hintergründe, weshalb der Alpenkonvention eine Wirkung abgesprochen wird. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Austausch zwischen Forschenden und Vertretenden von Verwaltung und Behörden sowie deren unterschiedliche Erwartungen an das Dokument.

Der Historiker Romed Aschwanden beleuchtet in seinem Artikel «Berge kennen keine Grenzen» die Stellung der Alpenkonvention im Umfeld der schweizerischen Berggebietspolitik und daran anknüpfend auch die Wirkungskraft der politischen Vertreterinnen und Vertreter der Bergkantone. Der Artikel ermöglicht dadurch ein besseres Verständnis der Zusammenarbeit von Bund und Kantonen an der Schnittstelle von Regional-, Umwelt- und Aussenpolitik.

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29. 02. 2024

Der Artikel von Romed Aschwanden steht unter dodis.ch/saggi/4-2 Open Access zum Download bereit. 

Für weitere Artikel der Zeitschrift Saggi di Dodis: dodis.ch/saggi

Eine Zusammenstellung der wichtigsten Dokumente zur Alpenkonvention findet sich unter dodis.ch/T1926.