Bündner Kulturpreis 2019 geht an Sacha Zala

Die Regierung vergibt den Bündner Kulturpreis 2019 an den Historiker Sacha Zala aus Brusio und Bern für sein Engagement zur Sicherung und Förderung der italienischen Sprache. Als Präsident erneuerte und professionalisierte er die sprach- und kulturpolitische Organisation Pro Grigioni Italiano.
e-Dossier: Die Schweiz, die Flüchtlinge und die Shoah

Die Schweiz war in mehrfacher Hinsicht mit der Vernichtung der europäischen Juden durch die Nazis konfrontiert. Von der Machtergreifung Hitlers 1933 bis zum Kriegsende 1945 versuchten zahllose Verfolgte in der Schweiz eine zumindest vorübergehende Zuflucht zu finden. Die politischen Verantwortungsträger standen immer wieder vor schwerwiegenden Entscheidungen.
Aus EPD wird EDA

Vor 40 Jahren wurde das «Eidgenössische Politische Departement» offiziell in «Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten» umbenannt. Aus dem EPD wurde das EDA (dodis.ch/49609). Die Umbenennung war Bestandteil der in den 1960er Jahren eingeleiteten und im Januar 1979 abgeschlossenen Totalrevision der Bundesverwaltung.
Diplomatische Dokumente und multiperspektivische Forschung

Vor vierzig Jahren besuchte der israelische Aussenminister Moshe Dayan die Schweiz. Er weilte vom 6. bis 8. Dezember 1978 mit einer hochrangigen Delegation in Bern und tauschte sich mit seinem Amtskollegen Pierre Aubert sowie leitenden Mitarbeitern des Eidg. Politischen Departements (EPD) und des Volkswirtschaftsdepartements (EVD) aus.
e-Dossier: 55 Jahre Kennedy-Attentat

Am 22. November 1963 wurde US-Präsident John F. Kennedy in Dallas von einem Attentäter ermordet. Als die Nachricht in Bern eintraf, hatte Bundesrat Hans Schaffner für W. Michael Blumenthal, Beauftragter für Wirtschaftsverhandlungen im US-Aussenministerium, gerade einen Empfang mit Abendessen ausgerichtet.
e-Dossier: 80 Jahre Novemberpogrome

«Rotten von halbwüchsigen Jungen, mit Äxten und Brechstangen bewaffnet, durchzogen die Stadt und zerstörten in den jüdischen Geschäften die Scheiben, drangen in dieselben ein und schlugen alles kurz und klein», berichtete Hans Dasen am 11. November 1938 nach Berlin. Der Verweser des Schweizer Konsulats in Frankfurt a. M. wurde Zeuge der sogenannten «Reichskristallnacht».
New Yorker Studentenprotest gegen «Schweizer Imperialismus»

Am 26. Oktober 1968 marschierte die studentische Jugend vor dem schweizerischen Generalkonsulat in New York auf. In dem Flugblatt, das die Aktivisten der Gruppe «Studenten für die Rechte Liechtensteins» verteilten, riefen sie unverblümt zum Boykott von Schweizer Käse und Schokolade auf. «Wir müssen die Schweizer JETZT stoppen, bevor sie auch uns angreifen.»
Hoher Besuch auf der Forschungsstelle

Am 11. Oktober 2018 erhielt die Forschungsstelle Dodis hohen Besuch aus dem Bundeshaus. Bundesrat Ignazio Cassis, begleitet vom EDA-Generalsekretär, dem Informationschef des Aussenministeriums sowie dem persönlichen Mitarbeiterstab des Departementschefs, stattete dem unabhängigen Kompetenzzentrum für die Geschichte der schweizerischen Aussenpolitik und den internationalen Beziehungen der Schweiz am letzten Donnerstag einen Freundschaftsbesuch ab.
e-Dossier: Jurafrage und internationale Politik

«Wir blamieren uns vor dem Ausland, das immer mehr den Eindruck erhalte, dass die Schweiz mit ihren Minderheitsproblemen nicht fertig werde», beklagte sich Paul Chaudet, der Vorsteher des Militärdepartements, an der Bundesratssitzung vom 17. März 1964 (dodis.ch/31968). Die Jurafrage beschäftigte damals die eidgenössische Politik in zunehmendem Masse.
Internationale Konferenz zu «Global Diplomacy»

«Global Diplomacy – A Post-Institutional Approach» lautete der Titel einer internationalen Konferenz, die am 30. und 31. August 2018 stattfand und von Dodis sowie dem Europainstitut der Uni Basel organisiert wurede. Die Veranstaltung strebte nach einer Erweiterung bisher oft eurozentristisch geführten Dikussion über Diplomatie hin zu einer globalen Perspektive.
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