Sacha Zala und Flurina Felix
Die Schweiz und die UNO. Eine dokumentarische Übersicht 1942–2002
in Vorbereitung
Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Schweiz ein wichtiger Motor für die Konstruktion des Multilateralismus und die Kodifizierung des Völkerrechts. Nach 1945 bekundete sie aber grosse Mühe, ihre Position in der neuen bipolaren Weltordnung zu finden. Als Legitimation ihres Abseitsstehens konstruierte die Schweiz einen engen Neutralitätsbegriff, der den Beitritt zu den Vereinten Nationen lange Zeit verunmöglichte. Eine erste Volksabstimmung über den Beitritt zur UNO scheiterte 1986 deutlich. Das veränderte internationale Umfeld nach 1990 begünstigte den erfolgreichen Verlauf einer zweiten UNO-Abstimmung, so dass die Schweiz als letzter souveräner Staat am 10. September 2002 den Vereinten Nationen beitrat. Dieser Artikel zeichnet die Verflechtungsgeschichte der Schweiz mit der UNO in Form eines dokumentarischen Überblicks nach und verweist auf zahlreiche weitere Ressourcen in der Datenbank Dodis.
In Vorbereitung. Dieser Artikel wird in Kürze online gestellt.
Permalink: dodis.ch/saggi/5-2
DOI https://doi.org/10.22017/S-2023-2
ISSN: 2571-6964
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