e-Dossier: Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur UdSSR

Mit dem Austausch diplomatischer Noten in Belgrad (dodis.ch/48190) nahmen am 18. März 1946 die Schweiz und die Sowjetunion nach fast 30 Jahren Funkstille erstmals offizielle Beziehungen auf. Die Normalisierung des Verhältnisses zur neuen Supermacht im Osten war eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung der internationalen Beziehungen der Schweiz im beginnenden Kalten Krieg.
Learn Dodis Day 2016

Die Forschungsstelle der Diplomatischen Dokumente der Schweiz hat im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Nachwuchsförderung zum Learn Dodis Day 2016 eingeladen. Die Veranstaltung richtete sich in erster Linie an Studierende der Geschichte, war aber auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich. Die Teilnahme befähigt dazu, selbständige Recherchen in der Datenbank durchzuführen.
Kompass durch die «Terrorjahre»

Seit Wochen kursieren in den Medien Spekulationen zum palästinensischen Terror in der Schweiz um 1970. Die diplomatischen Dokumente auf Dodis können dazu beitragen, diese Debatte zu versachlichen. Um einem breiteren Publikum den Zugang zu ihren Ressourcen zu erleichtern, haben die DDS deshalb die Suchinstrumente ihrer Datenbank spezifisch verfeinert.
Bundesrat Grabers Agenda auf Dodis

Die Debatte um das angebliche «Stillhalteabkommen», das Bundesrat Pierre Graber im September 1970 mit dem Aussenbeauftragten der PLO in Genf abgeschlossen haben soll, hält an. Die Forschungsgruppe der DDS bemüht sich um eine Einordnung der Spekulationen in den historischen Kontext. So wurde kürzlich ein Auszug aus der Agenda Grabers auf Dodis online geschaltet.
Die Schweiz und die Palästinensische Befreiungsorganisation. Zum Artikel «Jean Zieglers geheime Mission» (NZZ vom 20.1.2016, S. 15)

Die NZZ veröffentlichte in ihrer heutigen Ausgabe einen Artikel aus der Feder von Marcel Gyr über die Entführung einer Swissair-Maschine durch die palästinensische Volksbefreiungsfront nach Zerqa in Jordanien im September 1970.
Swiss-Diplo – Eine Globalgeschichte der schweizerischen Diplomatie

Die Forschungsstelle der Diplomatischen Dokumente der Schweiz (DDS), als Kompetenzzentrum der SAGW zur Geschichte der schweizerischen Aussenpolitik, wird zunehmend auch für Drittprojekte attraktiv. So unterstützt der Schweizerische Nationalfonds (SNF) ein Forschungsprojekt des Europainstituts der Universität Basel, das unter Leitung von Prof. Dr. Madeleine Herren die schweizerische Diplomatie in globaler Perspektive erforscht.
«SOS Biafra» – Neuer Band der Reihe «Quaderni di Dodis»

Die schweizerischen Aussenbeziehungen im Spannungsfeld des nigerianischen Bürgerkrieges 1967–1970 stehen im Fokus des soeben erschienenen fünften Bandes der «Quaderni di Dodis». «SOS Biafra» – so lautete ein Aufruf des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz im Mai 1968 um Unterstützung für die Hilfsmission im komplett abgeschlossenen Sezessionsgebiet.
Dodis 1848–1945 – «Zurück in die Zukunft»

Dodis wendet sich seiner Vergangenheit zu und macht so einen grossen Schritt in die Zukunft. Die gesamte erste Serie der Reihe Diplomatische Dokumente der Schweiz (DDS) zur Epoche zwischen der Gründung des Bundesstaats 1848 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde in Dodis integriert, indexiert und beschlagwortet.
Dodis-App 2.0 – Jetzt für iOS und Android

Mit iOS und Android unterwegs in der Datenbank surfen: Die offizielle App der Diplomatischen Dokumente der Schweiz macht es möglich. Die viersprachige Dodis-App bietet direkten und freien Zugang auf die Datenbank und zur e-Book-Reihe «Quaderni di Dodis» und hält Sie über die News und Aktivitäten der DDS auf dem Laufenden.
Nachruf auf Beatrix Mesmer

Mit Betroffenheit hat die Forschungsgruppe der DDS vom kürzlichen Tod von Prof. em. Dr. Beatrix Mesmer erfahren. Als Professorin für Schweizer Geschichte an der Universität Bern und Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte hat sie die Entwicklung der historischen Wissenschaften in der Schweiz massgeblich geprägt.