Als die Mauer fiel

Tief beeindruckt kehrte Helmut Kohl am Morgen des 10. November 1989 aus Berlin ins Bonner Kanzleramt zurück. «Es hat die Atmosphäre eines Volksfestes», beschrieb er am Telefon dem US-Präsidenten George Bush die Stimmung während der denkwürdigen Nacht des Mauerfalls: «Die Grenzen sind gänzlich offen. An gewissen Punkten reissen sie die Mauer wortwörtlich ein.»
Zwischen Hilfe an «Brüder in der Not» und «Kanton Übrig»

Am 17. und 18. Oktober 2019 findet am Historischen Institut der Universität Bern der internationale Workshop Zwischen Hilfe an «Brüder in der Not» und «Kanton Übrig» zur Schweiz und Vorarlberg am Ende des Ersten Weltkriegs 1918–1922 statt. Für Donnerstagabend laden die Veranstalter alle Interessierten herzlich zum öffentlichen Referat von Hannes Leidinger (Wien) ein.
Vernissage «Der Fall Charles Davis» in Basel

Das Staatsarchiv Basel-Stadt und die Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz freuen sich, Sie an der Vernissage von Bd. 11 der Reihe Quaderni
di Dodis begrüssen zu dürfen. Der Spionagefall Charles Davis hielt 1950–1951 Bundesrat, Polizei- und Strafverfolgungsbehörden in der Schweiz auf Trab.
Die Perzeption der deutschen Wiedervereinigung

Sacha Zala referierte am 3. Oktober 2019 im Rahmen der von der SOB organisierten Vortragsreihe «1989 ¦ 2019 – Osteuropa zwischen Euphorie und Ernüchterung». Unter dem Titel «Als die Mauer fiel: Die Perzeption der deutschen Wiedervereinigung in internationalen diplomatischen Dokumenten» präsentierte er die kürzlich erschienene Publikation «When the Wall Came Down».
Die Schweiz und ihr langer Weg in die UNO

Dr. Marianne von Grünigen, alt Botschafterin und ehemalige Chefin der Ständigen Vertretung der Schweiz bei der OSZE und bei der UNO in Wien referierte am 2. Oktober 2019 zum Thema «Die Schweiz und ihr langer Weg in die UNO - Die Entstehung der ersten UNO-Botschaft von 1981».
Die Schweiz und die Konstruktion des Multilateralismus

In Anwesenheit von Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, und Tatiana Valovaya, Generaldirektorin des Büros der Vereinten Nationen in Genf, hat Sacha Zala diesen Montag an der Universität Genf die neueste Publikation in der Reihe Quaderni di Dodis, «Die Schweiz und die Konstruktion des Multilateralismus», vorgestellt.
Geneva and the Future of Multilateralism

The creation of the League of Nations in 1919 marked both the beginning of modern multilateralism and the rise of international Geneva. 100 years later, around 40 international organisations, the permanent missions of 179 countries and hundreds of NGOs are working together from Geneva to build a safer, more just and prosperous world.
Geschichte der Schweizer Diplomatie

«Geschichte der Schweizer Diplomatie» ist eine Serie, welche die Forschungsstelle Dodis zusammen mit swissinfo.ch realisiert. Im Jahr 2019 erscheint jeweils monatlich ein von Andrea Tognina mit Dokumenten aus der Online-Datenbank Dodis verfasster Artikel zu historischen Themen der Schweizer Aussenpolitik.
Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren

«Die aussenpolitische Lage hat sich in den letzten Tagen derart zugespitzt, dass es dringend notwendig erscheint, die Sicherheit der Landesgrenzen und den Schutz unserer Neutralität der Armee anzuvertrauen», hiess es im Beschluss über die Mobilmachung, die der Bundesrat in seiner Sitzung vom Freitagmorgen dem 1. September 1939 anordnete.
e-Dossier: Putsch in Guatemala vor 65 Jahren

Am 27. Juni 1954 wurde in einem von der CIA orchestrierten Putsch die demokratisch gewählte Regierung Guatemalas gestürzt. Der Staatsstreich gegen Jacobo Árbenz, dessen Vater aus dem zürcherischen Andelfingen nach Guatemala ausgewandert war, beschäftigte auch die Schweizer Diplomatie.