Als Wikileaks vor rund einem Jahr Botschaftsdepeschen veröffentlichte, sorgte dies international für einigen Wirbel. Dass es auch anders geht, zeigt das Forschungsprojekt «Diplomatische Dokumente der Schweiz».
Seit Anfang der Siebzigerjahre veröffentlicht das Projekt historisch wichtige Akten zu den Schweizer Aussenbeziehungen - erst in Buchform, längst aber auch im Internet. Die Webseite dodis.ch ist ein Fundus für Historiker - und für Liebhaber von Anekdoten.
von Christian Gebhard
SR, DRS 2
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