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Internationale Konferenz zu «Global Diplomacy»

Die Konferenz «Global Diplomacy – A Post-Institutional Approach» war auf neue und interdisziplinäre Forschungen im Bereich der Diplomatie fokussiert. Historiker/innen sowie Forschende der Sozialwissenschaften und verwandter Disziplinen mit Interessen im Bereich Diplomatie, transnationales Recht und Global Governance erhielten so die Gelegenheit zu einem fachübergreifenden Austausch. Ein Hauptanliegen der Konferenz war es, frühere und eurozentrische Narrative der Geschichte der Diplomatie zu hinterfragen und eine Globalgeschichte der Diplomatie zu lancieren, die grenzüberschreitende Verflechtungen und transnationale Netzwerke berücksichtigt.

Im Rahmen der Konferenz fanden vier Panels, zwei Roundtable-Diskussionen und ein Digital Humanities-Anlass statt, an dem die Datenbank Swiss-Diplo präsentiert wurde (siehe Konferenzprogramm). Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung lehren und forschen bei weltweit führenden Universitäten wie der Waseda University in Tokio, der Columbia University, der University of Oxford oder der ANU Canberra. Darüber hinaus waren Expertinnen und Experten aller grossen Forschungsinstitutionen der Schweiz anwesend.

Die Konferenz wurde im Rahmen des Forschungsprojekts «A Global History of Swiss Diplomacy» organisiert. Dabei handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Europainstitut der Universität Basel und der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis). Die Konferenz wurde finanziell unterstützt durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und die Freiwillige Akademische Gesellschaft Basel (FAG). Sie fand vom 30. bis 31. August 2018 am Europainstitut der Universität Basel statt.

@Europainstitut und @Dodis haben auf Twitter live über die Konferenz berichtet: #globaldiplomacy.

Weitere Informationen:

Konferenzprogramm

www.swiss-diplo.ch/conference